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Gefühle

2011 habe ich die Ausbildung zur Emotionalkörper-Therapeutin bei Anne Söller und Susanna Lübke absolviert. Ich war bei manchen Patienten mit den herkömmlichen Methoden (Feldenkrais, Atemtherapie, manuelle – sowie Entspannungs-Techniken u.a.) an meine Grenzen gestoßen. Die nicht erkannten und verarbeiteten Gefühle dieser Patienten hatten deren Beschwerden hervorgerufen und verlangten nach Beachtung.

Versuchen Sie solche Entwicklungen frühzeitig zu erkennen:

Gehen Sie Ihren Gefühlen auf den Grund, nehmen Sie diese ernst und lernen Sie sich immer wieder neu kennen. Dies gehört zu Ihrem Weg gesund zu werden oder zu bleiben dazu.

Emotionalkörper-Therapie in Berlin
Auch bei Bäumen wachsen die Kleinen im Schutz der Großen heran

Kinderstube

Auch bei Bäumen wachsen die Kleinen im Schutz der Großen heran. Bei uns Menschen baut sich mit dem Lebensbeginn ein Urvertrauen auf. In der Kindheit sind es die Eltern oder Großeltern, deren Geruch und Stimme oder aber das vertraute Heim, das es ermöglicht anzukommen und loszulassen.

Doch das gelingt nicht immer. Manchmal gibt es traumatische Ereignisse in frühester Kindheit, die sich erst im Erwachsenenalter in Form von körperlichen Leiden bemerkbar machen.

Sich diese Zusammenhänge bewusst zu machen, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Wohlgefühl. Das Ziel ist, sich im eigenen Körper wieder geborgen zu fühlen.

Traurigkeit

Traurigkeit kennen wir alle. Weil Dinge nicht nach unseren Wünschen verlaufen. Oder weil wir uns von einem geliebten Menschen verabschieden müssen.

Zum Traurigsein gehört auch das Loslassen von allem, was uns wichtig ist: von unseren Vorstellungen, Wünschen und Träumen. Traurigkeit bedeutet aber auch Neubeginn.

Trauerbekämpfung
Selbstvertrauen schaffen

Vertrauen

Selbstvertrauen ist die Grundlage für andere wichtige Gefühle wie Mut, Kreativität, Selbstbewusstsein und Leichtigkeit. Seinem Körper vertrauen, mit ihm kommunizieren und mit ihm im ständigen Kontakt sein bedeutet bei Krankheiten seine eigenen Entscheidungen treffen zu können, unabhängig davon, was die Mediziner oder die Pharmaindustrie sagt.

Schutzmauer

Es kann passieren, dass Menschen aufgrund von schlechten Erfahrungen, eine Schutzmauer um sich herum bauen. Jeder hat hier seine eigene Mauer. Körperlich zu sehen ist dies oft in Form von einem festen und unbeweglichen Brustkorb. Das Herz öffnet sich nicht mehr in den tiefen Schichten. Die Angst vor weiteren Verletzungen ist groß.  Die Angst vor der Angst, ein Teufelskreis.

Es hilft die Angst anzunehmen, ihr im Körper einen Platz zu geben und mit ihr zu kommunizieren. Angst ist eine Energie, die krank machen kann.

Leider arbeiten viele Ärzte mit dieser Angst, um Patienten dazu zu bringen, sich operieren zu lassen, bestimmte Medikamente zu nehmen, oder sich auf Therapien mit hohen Nebenwirkungen einzulassen.

Finden Sie heraus wovor Sie sich genau schützen, oder wovor Sie genau Angst haben.

Es gibt so viele Möglichkeiten sich professionelle Hilfe zu holen.

Professionelle Hilfe bei Schutzmauern
Ertragen

Wir tragen unsere eigenen Lasten und oft noch die der Anderen, manchmal weit über unsere Grenzen hinaus. Es gibt Lebenslagen, in denen dies eine Zeit lang notwendig ist. Wichtig ist allerdings zu erkennen, wann die Reservetanks leer sind und wie man sie wieder auffüllen kann. Folgende Leitfragen können dabei helfen:

Wo ist die Grenze des Ertragens erreicht und wie grenze ich mich dann ab?

Wie fühlt sich dieses Ertragen in meinem Körper an?

Was genau ertrage ich?  Was fällt mir schwer in meinem Leben?

Kenne ich dieses Lastentragen schon aus früheren Zeiten?

Skulpturen aus dem Kolbe Museum in Westend
Skulpturen aus dem Kolbe Museum in Westend
Erschöpfung

Beruf und Familie, Existenzsorgen, Trauer oder Krankheit können zu tiefer Erschöpfung führen. Wird sie zum Dauerzustand, kommen oft Schlafprobleme oder Depressionen hinzu – eine Mühle, die sich immer weiter dreht. Der erste Schritt heraus ist zu erkennen, in welchem Zustand man sich befindet. Der Zweite: diesen Zustand ernst zu nehmen. Sich selbst einen wichtigen Platz im Alltag einzuräumen und Hilfe anzunehmen, ist dann der dritte Schritt.

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